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Marktüberblick: Digital Signage in Österreich und der DACH-Region.

von
Digital Signage Loesung MOONCITY Vienna Digital Signage Anbieter Oesterreich DMS.

Digital Signage im Retail 2025: Trends,Technologien & ROI für Händler in Österreich.

Der stationäre Handel durchlebt einen fundamentalen Wandel. „Der österreichische Handel verändert sich rasant. Kund:innen erwarten digitale Einkaufserlebnisse, die inspirieren, informieren und Mehrwert schaffen. Klassische POS-Materialien reichen dafür nicht mehr aus“, zeigen aktuelle Marktbeobachtungen. Digital Signage – die digitale Kommunikation über Displays direkt am Point of Sale – entwickelt sich 2025 zum entscheidenden Erfolgsfaktor im Retail-Bereich.

Händler, die frühzeitig in digitale Instore-Lösungen investieren, profitieren dreifach: Sie steigern ihre Sichtbarkeit, generieren messbare Umsatzimpulse und erschließen neue Erlösmodelle durch Retail Media. Dieser Beitrag analysiert die wichtigsten Trends 2025, präsentiert Best Practices aus Österreich und erklärt konkrete Methoden zur ROI-Messung von Digital-Signage-Investitionen.

Marktüberblick: Digital Signage in Österreich und der DACH-Region.

Der Digital-Signage-Markt verzeichnet seit Jahren zweistellige Wachstumsraten. Prognosen zufolge überschreitet das Marktvolumen in Europa 2025 die 15-Milliarden-Euro-Marke. Österreich entwickelt sich dabei zu einem der dynamischsten Märkte im DACH-Raum.

Die Ausgangslage im deutschsprachigen Raum gestaltet sich differenziert:

  • In Österreich nutzen etablierte Handelsketten wie Rewe, XXXLutz und Banken wie Erste Bank und UniCredit Bank Austria Digital Signage bereits umfassend für Promotions und IKundeninformation. Der Markt zeichnet sich durch eine wachsende Zahl spezialisierter Content- und Integrationspartner aus, die Händlern die effiziente Projektumsetzung ermöglichen.
  • Deutschland hat sich zum Vorreiter im Bereich Programmatic DOOH (Digital Out-of-Home) entwickelt, wobei automatisierte Werbeausspielung und datengetriebene Kampagnen den Markt prägen.
  • Die Schweiz setzt verstärkt auf Premium- und Luxus-Erlebnisse im stationären Handel, mit hochwertigem Digital Signage als integralem Bestandteil des Einkaufserlebnisses.

Für österreichische Händler ergeben sich daraus spezifische Chancen: Die überschaubare Marktgröße ermöglicht schnellere Innovationszyklen, während die starke Präsenz internationaler Marken den Wettbewerbsdruck erhöht und Investitionen in digitale Lösungen beschleunigt.

Technologische Entwicklung: Die Evolution von Digital Signage.

Um die aktuellen Trends einzuordnen, lohnt ein Blick auf die Entwicklungsphasen von Digital Signage im Handel:

Phase 1: Statische Displays (2000-2010).

Die Anfänge waren geprägt von einfachen Bildschirmen mit statischen Inhalten, die hauptsächlich Produktinformationen und Werbebotschaften zeigten. Die technischen Möglichkeiten blieben begrenzt, und die Inhalte wurden selten aktualisiert.

Phase 2: Vernetzte Systeme (2010-2020).

Mit der Verbreitung von Cloud-Technologien entstanden zentral gesteuerte Netzwerke. Content-Management-Systeme ermöglichten die Fernverwaltung von Displays und regelmäßige Content-Updates. Erste interaktive Elemente wie Touchscreens fanden Einzug in den Handel.

Phase 3: Intelligente Integration (2020-2025).

Heute erleben wir die vollständige Integration von Digital Signage in Omnichannel-Strategien. Datengetriebene Inhalte, KI-basierte Personalisierung und nahtlose Verbindung mit Mobile-Anwendungen charakterisieren diese Phase. Digital Signage wird zum strategischen Kommunikationskanal und Umsatztreiber.

Phase 4: Immersive Erlebnisse (ab 2025).

Die kommende Entwicklungsstufe wird durch vollständig personalisierte, kontextbezogene Inhalte geprägt sein. Augmented Reality, transparente Displays und fortschrittliche Interaktionsmöglichkeiten schaffen immersive Kundenerlebnisse, die online und offline verschmelzen lassen.

Trends 2025: Technologien und Strategien.

Fünf zentrale Entwicklungen werden den österreichischen Digital-Signage-Markt im Retail 2025 prägen

1. Interaktive Touchpoints.

Displays entwickeln sich zu multifunktionalen Erlebnisflächen. Self-Service-Kioske, digitale Produktberater und interaktive Spiegel schaffen Mehrwert für Kund:innen und verlängern die Verweildauer im Geschäft. Die Interaktion erfolgt dabei nicht mehr nur über Berührung, sondern zunehmend über Gestenerkennung, Sprachsteuerung und mobile Integration.

Konkrete Anwendungsbeispiele:

  • Virtuelle Anproben in Modehäusern mit Größen- und Stilempfehlungen
  • Produktkonfiguratoren, die individualisierte Artikel visualisieren
  • Digitale Concierge-Services, die Beratung und Navigation kombinieren
  • Gamification-Elemente, die spielerisch Produktinformationen vermitteln

Für Händler bedeutet dies: Die Investition in interaktive Systeme erfordert nicht nur Hardware, sondern vor allem durchdachte Konzepte, die echten Mehrwert für Kund:innen schaffen und gleichzeitig Verkaufsprozesse optimieren.

2. Retail Media & Programmatic DOOH.

„Digital Signage ist nicht nur Kommunikation, sondern auch ein neuer Werbekanal", betonen Branchenexperten. Händler können ihre Displayflächen als Retail-Media-Inventar nutzen – datengetrieben, programmatisch und hochrelevant für Marken.
Die Entwicklung folgt dabei dem Online-Advertising: Automatisierte Buchungssysteme, präzises Targeting und Echtzeit-Optimierung ermöglichen effiziente Kampagnen. Für österreichische Händler eröffnet dies neue Umsatzquellen durch die Vermarktung ihrer digitalen Werbeflächen an Markenpartner.

Besonders relevant für den österreichischen Markt:

  • Regionale Targeting-Möglichkeiten für lokale Marken und Produkte
  • Integration von Handelsmarketing und Markenwerbung
  • Dynamische Preismodelle basierend auf Frequenz und Conversion
  • Messung und Attribution von Kampagnenerfolgen

Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen eigenen Marketingbotschaften und Drittanbieter-Werbung zu finden, um das Kundenerlebnis nicht zu beeinträchtigen.

3. KI-gestützte Content-Ausspielung.

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Content-Steuerung im Digital Signage. Systeme optimieren Inhalte dynamisch – je nach Tageszeit, Wetter, Frequenz im Store oder demografischen Faktoren der aktuellen Besucher:innen.

Erste Pilotprojekte in Wien demonstrieren das Potenzial: „Engagement +30% durch KI-gesteuerte Content-Anpassungen" lautet das beeindruckende Ergebnis. Die KI analysiert dabei kontinuierlich, welche Inhalte die höchste Aufmerksamkeit und Interaktion erzeugen, und optimiert die Ausspielung entsprechend.

Konkrete Anwendungen umfassen:

  • Automatische Anpassung von Produktempfehlungen basierend auf Verkaufsdaten
  • Dynamische Preisgestaltung und Promotions je nach Tageszeit und Frequenz
  • Personalisierte Ansprache durch anonymisierte Erkennung von Alter und Geschlecht
  • Predictive Analytics für optimale Content-Rotation und -Platzierung

Datenschutz bleibt dabei ein zentrales Thema: Österreichische Händler müssen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme DSGVO-konform arbeiten und die Privatsphäre der Kund:innen respektieren.

4. Omnichannel-Integration.

Digital Signage wird 2025 vollständig in die Customer Journey integriert: von QR-Codes bis zur Loyalty-App. Kund:innen erleben Marken und Produkte nahtlos online und offline.


Diese Integration manifestiert sich in verschiedenen Formen:

  • Personalisierte Angebote auf Displays durch App-Erkennung
  • Nahtlose Warenkorbübertragung zwischen Online-Shop und stationärem Handel
  • Click & Collect-Optimierung durch digitale Abholstationen
  • Loyalty-Programme mit digitalem und physischem Touchpoint-Management

Für österreichische Händler bedeutet dies: Digital Signage muss als integraler Bestandteil der gesamten Digitalstrategie gedacht werden, nicht als isolierte Lösung.

5. Nachhaltigkeit.

Umweltbewusstsein prägt zunehmend auch den Einsatz von Digital Signage. Displays ersetzen Plakate und Flyer, ePaper-Lösungen und energieeffiziente Systeme senken den ökologischen Fußabdruck – ein überzeugendes Argument gerade für Händler in Österreich, wo Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert genießt.

Konkrete Nachhaltigkeitsaspekte:

  • Reduktion von Papierabfall durch digitale Preisschilder und Informationssysteme
  • Energieeffiziente Displays mit automatischer Helligkeitsanpassung und Standby-Modi
  • Langlebige Hardware-Komponenten und modulare Systeme
  • Transparente Kommunikation der Umweltvorteile gegenüber Kund:innen

Die Kombination aus wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen macht nachhaltige Digital-Signage-Lösungen besonders attraktiv für den österreichischen Markt.

Praxis-Use-Cases aus Österreich.

Die theoretischen Trends manifestieren sich bereits in konkreten Anwendungen österreichischer Händler. Folgende Branchen-Beispiele zeigen die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten:

Lebensmittelhandel.

Transgourmet Österreich setzt auf digitale Promotionsdisplays. Die Integration von Loyalty-Programmen ermöglicht personalisierte Angebote, während digitale Menüboards in Gastrobereichen flexible Sortimentsdarstellung bieten.

Innovative aber nicht ganz neue Konzepte umfassen:

  • Digitale Frischeinseln mit Produktinformationen und Rezeptvorschlägen
  • Interaktive Weinberater mit Empfehlungen und Verkostungsnotizen
  • Dynamische Preisanzeigen, die auf Tageszeit und Warenbestand reagieren
  • Integration von Nachhaltigkeitsinformationen zu regionalen Produkten


Fashion & Lifestyle.

Z.B. nutzt Steffl Wien Screens mit atmosphärischen Videos, um Kund:innen in ihre Welt einzuladen und saisonale Kollektionen zu inszenieren.

Erfolgreiche Implementierungen beinhalten oft:

  • Großformatige LED-Wände für immersive Markenerlebnisse
  • Digitale Umkleidekabinen mit Styling-Empfehlungen
  • Interaktive Produktfinder für spezifische Größen und Passformen
  • Social-Media-Integration mit User-Generated Content

Fitness & Health.

Fitnessstudios wie Das Anabol setzen auf digitale Menüboards im Gastrobereich, um gesunde Ernährungsoptionen und aktuelle Angebote zu präsentieren.

Spezifische Anwendungen umfassen häufig:

  • Trainingsvideos und Technikanleitungen auf strategisch platzierten Displays
  • Dynamische Kursplanungen mit Echtzeit-Updates
  • Motivationswände mit Erfolgsgeschichten und Community-Highlights
  • Digitale Ernährungsberatung und Supplementempfehlungen

Uhren & Juweliere.

Kruzik präsentiert Schmuckkollektionen über emotionale Visuals, während Timelounge auf Storytelling-Konzepte für Premium-Uhrenmarken setzt. Die hochwertige Darstellung unterstützt die Positionierung im Luxussegment.

Erfolgreiche Strategien beinhalten:

  • Detailaufnahmen von Uhrenwerken und Schmuckstücken in höchster Auflösung
  • Historische Zeitlinien und Markengeschichten auf interaktiven Displays
  • Digitale Vitrinen mit zusätzlichen Produktinformationen
  • Personalisierte Konfiguratoren für individuellen Schmuck

Automotive.

Audi House of Progress (vormals MOONCITY) implementieren digitale Fahrzeugkonfiguratoren, interaktive Launch-Präsentationen und Kampagnen-Content auf Screens. Die Digitalisierung des Showrooms schafft ein modernes Markenerlebnis.

Innovative Konzepte umfassen:

  • Lebensgroße Fahrzeugvisualisierungen mit konfigurierbaren Optionen
  • Interaktive Technologiedarstellungen für komplexe Fahrzeugsysteme
  • Digitale Testfahrtberichte und Kundenfeedback
  • Nahtlose Integration von Online-Konfigurationen und Showroom-Erlebnis

ROI von Digital Signage im Retail.

Die Investition in Digital Signage muss sich rechnen. Obwohl umfassende Dokumentationen zum ROI in Österreich selten öffentlich zugänglich sind, lassen sich aus internationalen Projekten belastbare Benchmarks ableiten und für den österreichischen Markt adaptieren.

Reale KPI-Beispiele.

Konkrete Erfolgsbeispiele belegen die Wirtschaftlichkeit von Digital-Signage-Investitionen:

  • „In einem Projekt wurde durch strategischen Einsatz von Digital Signage ein Umsatzplus von 25% erzielt, begleitet von +40% mehr Engagement."
  • „Ein Anbieter berichtet, dass Retail-Einsätze in manchen Fällen einen ROI bereits nach 18 Monaten erreichen konnten — und gleichzeitig bis zu 32% Mehrumsatz und 35% Kostensenkung gegenüber Print ermöglichten."
  • „Wir können in Smart-Signage-Kampagnen deutlich höhere Conversion-Performance gegenüber klassischen Digital Signage-Flächen realisieren, mindestens +10,5% Absatzsteigerung im Bereich FMCG (bis zu einer Verdreifachung)."

Diese Zahlen verdeutlichen: Digital Signage ist nicht nur ein Kommunikationskanal, sondern ein direkter Umsatztreiber mit messbarem Return on Investment.

Kostenstruktur und Amortisation.

Die Investitionskosten für Digital Signage setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

Die Gesamtkosten variieren je nach Umfang und Komplexität des Systems. Für einen mittelgroßen Einzelhandelsstandort in Österreich mit 5-10 Displays liegen die Initialkosten typischerweise zwischen 15.000 und 50.000 Euro, zuzüglich laufender Betriebskosten.

„Händler in Österreich berichten von Amortisationszeiten zwischen 12 und 24 Monaten", was im Vergleich zu anderen Retail-Investitionen einen attraktiven Zeitrahmen darstellt.

ROI-Methoden.

Zur Messung des Return on Investment stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • A/B-Tests: Vergleich von Filialen mit und ohne Digital Signage ermöglicht die direkte Messung von Umsatzunterschieden.
  • Sensorik & Tracking: Messung von Blickkontakten, Verweildauer und Laufwegen quantifiziert die Aufmerksamkeitswirkung.
  • Integration von Loyalty-Programmen: Coupons, QR-Codes und App-Scans ermöglichen die direkte Zuordnung von Käufen zu Digital-Signage-Kampagnen.
  • Verkaufsanalyse: Korrelation zwischen Display-Inhalten und Produktverkäufen zeigt direkte Umsatzeffekte.
  • Kundenbefragungen: Qualitative Erhebungen messen die Wahrnehmung und Wirkung der digitalen Kommunikation.

Für österreichische Händler empfiehlt sich eine Kombination dieser Methoden, um sowohl quantitative als auch qualitative Effekte zu erfassen.

Erfolgsfaktoren & Best Practices.

Die erfolgreiche Implementierung von Digital Signage im Retail hängt von fünf zentralen Faktoren ab:

1. Content entscheidet.

Die technische Infrastruktur bildet nur das Fundament – entscheidend ist der Content. Nur relevante, aktuelle und ansprechende Inhalte erzeugen Wirkung. Erfolgreiche Händler investieren mindestens ebenso viel in Content-Erstellung und -Management wie in Hardware.

Best Practices für wirkungsvollen Content:

  • Klare Botschaften mit prägnanten Texten und hochwertigen Visuals
  • Dynamischer Content-Mix aus Produktinformationen, Markenbotschaften und Unterhaltung
  • Saisonale und tageszeitabhängige Anpassung der Inhalte
  • Regelmäßige Content-Aktualisierung, um Wiederholungsbesucher zu erreichen
  • Professionelle Content-Erstellung durch spezialisierte Agenturen oder interne Teams

2. Regionalisierung.

Lokale und regionalisierte Inhalte performen deutlich besser als generische Werbung. Für den österreichischen Markt bedeutet dies:

  • Berücksichtigung regionaler Dialekte und kultureller Besonderheiten
  • Integration lokaler Events und Veranstaltungen
  • Anpassung an standortspezifische Kundensegmente
  • Einbindung lokaler Produkte und Lieferanten
  • Berücksichtigung regionaler Wetterbedingungen und Saisonalitäten

Besonders in einem kleineren Markt wie Österreich mit seinen ausgeprägten regionalen Identitäten schafft diese Lokalisierung einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

3. Richtige Partnerwahl.

Händler profitieren von erfahrenen Digital-Signage- und Content-Agenturen. Die Auswahl der richtigen Partner entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg eines Projekts.

Kriterien für die Partnerwahl:

  • Nachweisbare Erfahrung im Retail-Bereich, idealerweise mit Referenzprojekten in Österreich
  • Umfassendes Leistungsspektrum von der Konzeption bis zum laufenden Betrieb
  • Technologische Expertise und Herstellerunabhängigkeit
  • Content-Kompetenz und kreative Umsetzungsstärke
  • Zuverlässiger Support und Wartungsservice

4. Datenintegration.

Die Verknüpfung von Digital Signage mit bestehenden Datenquellen wie CRM, Apps und Online-Shops maximiert den Nutzen. Erfolgreiche Integrationsansätze umfassen:

  • Automatische Content-Aktualisierung aus Produktdatenbanken
  • Personalisierung basierend auf CRM-Daten und Kundenpräferenzen
  • Echtzeit-Bestandsanzeigen und Verfügbarkeitsinformationen
  • Integration von Social-Media-Feeds und User-Generated Content
  • Analyse von Verkaufsdaten zur dynamischen Content-Optimierung

Die Datenintegration erfordert sorgfältige Planung und technisches Know-how, bietet aber erhebliche Effizienzvorteile im laufenden Betrieb.

5. Synergie mit Retail Media.

Die Kombination eigener Marketingbotschaften mit der Vermarktung an Markenpartner schafft zusätzliche Erlösquellen. Erfolgreiche Retail-Media-Strategien basieren auf:

Besonders für größere Handelsketten in Österreich bietet Retail Media erhebliches Potenzial zur Refinanzierung der Digital-Signage-Investition.

Ausblick bis 2030.

„Bis 2030 wird Digital Signage im Handel so selbstverständlich sein wie heute Regalwerbung", prognostizieren Branchenexperten. Händler, die 2025 investieren, sichern sich strategische Vorteile:

Neue Umsatzquellen.

Retail Media entwickelt sich zum eigenständigen Geschäftsfeld. Händler monetarisieren ihre digitalen Touchpoints durch Vermarktung an Markenpartner, wobei programmatische Buchungssysteme und datenbasierte Targeting-Optionen die Attraktivität für Werbetreibende steigern.

Bis 2030 könnten bis zu 15% des Handelsumsatzes aus Retail Media stammen – ein erhebliches Potenzial für zusätzliche Erträge.

Höhere Kund:innenbindung.

Personalisierte Ansprache wird zum Standard. Durch die Integration von Loyalty-Programmen, Mobile Apps und biometrischen Erkennungssystemen entsteht ein individualisiertes Einkaufserlebnis, das die Kundenbindung signifikant stärkt.

Technologien wie Digital Twins und virtuelle Shopping-Assistenten werden die Grenzen zwischen Online und Offline weiter auflösen.

Nachhaltige POS-Strategien.

Digitale Lösungen ersetzen zunehmend papierbasierte Kommunikation. ePaper-Displays, energieeffiziente LED-Wände und intelligente Strommanagement-Systeme reduzieren den ökologischen Fußabdruck des Handels.

Die Transparenz über Nachhaltigkeitsaspekte wird zum Wettbewerbsvorteil, besonders im umweltbewussten österreichischen Markt.

Technologische Weiterentwicklung.

Bis 2030 werden folgende Technologien den Digital-Signage-Markt prägen:

  • Transparente und flexible Displays: Integration in Schaufenster, Regale und Architekturelemente
  • Holografische Projektionen: Dreidimensionale Darstellungen ohne spezielle Brillen
  • Haptisches Feedback: Berührungslose Interaktion mit spürbarem Feedback
  • Vollständige KI-Autonomie: Selbstlernende Systeme, die Content und Interaktion kontinuierlich optimieren
  • Biometrische Integration: Ethisch verantwortungsvolle Nutzung von Gesichtserkennung und Emotionsanalyse

Der österreichische Markt bietet für diese Entwicklungen ideale Bedingungen: hohe Innovationsbereitschaft, starke Händlerstrukturen und wachsende Kund:innenakzeptanz für digitale Lösungen.

Fazit & Handlungsempfehlung.

„Digital Signage im Retail 2025 ist nicht nur ein Trend – es ist ein Hebel für Wachstum, Effizienz und Kundenbindung." Diese Erkenntnis sollte österreichische Händler zum Handeln motivieren.

Die Implementierung erfolgreicher Digital-Signage-Strategien erfordert:

  • Strategische Planung mit klaren Zielen und KPIs
  • Auswahl geeigneter Technologiepartner und Content-Spezialisten
  • Integration in bestehende IT-Infrastruktur und Marketingprozesse
  • Kontinuierliche Optimierung basierend auf Datenanalyse und Kundenfeedback
  • Langfristiges Commitment mit entsprechenden Ressourcen

Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, den Point of Sale zu digitalisieren und Kund:innen in Österreich ein Einkaufserlebnis zu bieten, das begeistert, bindet und Umsatz generiert.

Die Digitalisierung des stationären Handels ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit im Wettbewerb mit reinen Online-Anbietern. Digital Signage bildet dabei das Bindeglied zwischen digitaler und physischer Einkaufswelt – und wird zum entscheidenden Differenzierungsfaktor für erfolgreiche Händler in Österreich. Sprechen Sie mit uns - DMS Digital Signage Anbieter Österreich.