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DMS Talks

Pretty fast zum Erfolg – wie es für die Veletage richtig gut rennt.

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Vorab: Hochwertige Bikes – vom Rennrad bis zum Gravel Bike über das Mountain Bike – sind zu einem Lifestyleprodukt geworden, mit dem man Stilgefühl und Gesundheitsbewusstsein in einem zeigt. Und in einer Zeit, in der im stationären Handel die Kassa immer weniger klingeln zu scheint, nützt ein österreichisches Konzept dieses Potenzial voll und ganz aus: Die Veletage in Wien, der „Salon für Radkultur“ wurde zum Hotspot für Bike-Afficionados – und zu einem Vorbild für die Zukunft des Einzelhandels. Hier erwartet Kund:innen keine Verkaufsfläche, sondern ein Erlebnisort: So, let’s ride the Magic.


Und wir sprechen in einem weiteren spannenden DMS Talk über die Veletage: Oliver Nitz, CMO von DMS, begrüßt den Veletage-Gründer Mag. Kurt Stephan: Der Retail-Berater war unter anderem für die Brands Adidas und Diesel aktiv, ehe es für ihn rasant schnell mit DEM Radshop in Wien voranging. Vorfahrt für einen Talk rund um diesen einzigartigen Concept Store, gelebtes Community-Marketing, innovative Multichannel-Konzepte sowie „Brick and Mortar Media“. Diesen 30-minütigen, kurzweiligen Talk sollten alle, die sich für Retail interessieren, ansehen!


Mit dem Trendsport Trends setzen.

Ein Fahrrad: Das ist Lifestyle, das ist ein Kommittent zu Stil und Performance – und längst nicht mehr nur ein Fortbewegungsmittel. Bewegen kann man damit dennoch viel, wie die Wiener Veletage zeigt. Als „Salon für Radkultur“ bezeichnet sich das  2015 gegründete Unternehmen: Und hier stehen nicht einfach die neuesten Bikes nebeneinander – sondern ausgewählte Modelle im Preissegment von 5.000 bis 15.000 Euro, die sofort Lust auf eine Tour über in beliebten Hotspots wie Mallorca machen. Aber nicht nur das: Zum passenden Bike gehört natürlich auch das stylishe Outfit, das den Auftritt erst komplett macht. Wie gesagt: Radfahren ist zu einem Lifestyle geworden, der die Community verbindet. Und das ist auch schon das Stichwort: Community statt Konsum.


Dabei sein ist alles.

Das weiß das Veletage-Team: Wenn an den Wochenenden Strecken auf dem Kahlenberg, in der Lobau oder rund um die Sophienalpe zum Hotspot werden, trifft man sich – und zwar die Community, die sich über die neuesten Trends und Technologien austauscht. Das tut sie auch beim Velo Vertical, einem anspruchsvollen Stadtrennen mit rund 150 Teilnehmer:innen – exklusiv von der Veletage organisiert. Auch hier gilt das Motto: „Ride pretty fast“ – also pretty AND fast. On Top liefert das E-Magazine „Velozette“ Content, der die Community bewegt: und zwar mehr als reine Produktwerbung. Gerade in diesem Bereich macht nicht die klassische Werbung Lust auf das neueste Modell oder die stylishsten Bikeshorts: Es ist die Community, die hier vorfährt.


Pretty magic, was die Veletage hier in Führung bringt.

Was genau macht hier das Rennen? Mag. Kurt Stephan, Geschäftsführer der Veletage, hat einen Begriff geprägt: Er spricht von „Brick and Mortar Media“. Der stationäre Handel muss mehr als ein Warenversorger sein – er muss für Erlebnisse stehen. Bei der Veletage werden professionelles Bike-Fitting, eine sorgfältig kuratierte Produktauswahl, die gemeinsamen Happenings und die starke Community durch Events erlebbar. Überangebot, Massenanfertigung? Pretty not: Das bringt die Veletage in diesem heiß umstrittenen Sektor in eine Pole Position. Und natürlich: Der in der Wiener Innenstadt gelegene Store ist selbst ein Highlight – die Jugendstil-Elemente beim Interior Design unterstreichen das Branding der „Veletage“. Gibt es einen schöneren Ort für ein dynamisches Bikefitting mit Videoanalyse, Sattelmessung und mehr? Sorry, wer bis jetzt nicht das Rennradfahren als Lifestyle für sich entdeckt hat, wird es spätestens nach dem ersten Besuch hier tun.


Netter together: Die unique Veletage Community.

Nochmals zum Thema “Dabei sein ist alles”: Die Community hält hier zusammen – alle Leistungsniveaus kommen hier in Bewegung und das Kultrennen Velo Vertical gewinnt immer mehr internationale Fans. Auf 120 Kilometern wird hier gemeinsam und fairnessbasiert zur Siegerehrung geradelt. So wird ein Shop zur Kultmarke und die Kund:innen zu einer Gruppe der Begeisterten.

Niemals digital only …

So denken wir von DMS: Die beste digitale Lösung funktioniert dann, wenn sie perfekt in den analogen Raum integriert wird. Das zeigen auch unsere Lösungen rund um Digital Signage und Retail Media. Ebenso wichtig ist die digitale Präsenz im Handel – bei der Veletage heißt das: Rund 10% des Umsatzes werden online generiert. Vor allem bei der hochwertigen Bekleidung und dem ausgewählten Zubehör machen die Klicks das Rennen. Plus: Die Service-Buchungen erfolgen komplett digital, während Social Media und Strava die Community-Bildung unterstützen.


Wer macht in Zukunft das Rennen?

… Bestimmt einige der Radfahrer:innen, die in der Veletage mit sorgfältig kuratierten Bikes und dem dazu passenden Zubehör ausgestattet an den Start gehen. Aber nicht nur das – ganz vorne sehen wir das Konzept. Auch in Zeiten von E-Commerce lässt es sich der stationäre Handel besser handeln. Die Kombination aus einem exklusiven Angebot, einer authentischen Community – das ist der Mehrwert, der die Veletage zum Place to Be für Bike-Liebhaber:innen machen. Verkauft wird viel mehr als ein Produkt: Es ist ein Lifestyle, der hier erlebbar ist. Und von uns gibt’s noch einen Tipp: Gleich einen Stop im Shop einlegen und pretty fast weiterfahren. Hier gibt’s ein paar gute Gründe dafür!

Veletage – ride the Magic:

  • Stylishe Fahrrad-Boutique mit Fokus auf Premium-Rennräder und Stadträder
  • Erlebnis uns Community on top zum Verkaufskonzept
  • Showroom-Charakter mit kuratierten Modellen
  • Preissegment: 5.000 bis 15.000 Euro pro Bike, dazu Premium-Zubehör und exklusive Outfits selektierter Brands
  • Professionelles Bike-Fitting mit dynamischer Vermessung
  • Exklusive Marken mit Österreich-Alleinstellung
  • Individualisierte Beratung und Anpassung


Be part of it and ride pretty fast:

  • Beliebte Community-Events wie "Velo Vertical" Rennen
  • Aktive Strava-Community mit gemeinsamen Touren
  • Redaktioneller Newsletter "Velozette" mit Experten-Content
  • Fokus auf Erlebnischarakter statt reinem Produktverkauf


Let’s ride digital:

  • Online-Shop primär als Präsentationsplattform
  • Circa 10% Umsatzanteil durch Online-Verkäufe
  • Digitales Buchungssystem für Services
  • Aktive Social-Media-Präsenz auf relevanten Plattformen

They know how to handle it!

  • Positionierung als "Brick-and-Mortar Media" statt klassischem Handel
  • Fokus auf persönliche Kundenbeziehungen
  • Community-Building als zentrales Geschäftselement


Fazit: Die Veletage ist kein klassisches Geschäft, sondern ein Ort der Identität, Gemeinschaft und Inspiration. Durch klare Markenwerte, starke Community-Einbindung und die medienwirksame Inszenierung wird gezeigt, wie Zukunft im stationären Handel funktionieren kann. Mit so einer Idee geht’s pretty fast zum Erfolg, let’s ride this Magic.

Wenn’s nicht wow ist, ist’s nicht von DMS.

Das ist unser Credo – wir wollen begeistern. Und nach dem Talk mit Mag. Kurt Stefan sind wir uns sicher, dass das Veletage Team diese Leidenschaft teilt. Wir gehen jedes Projekt mit fachlichem Know-how, Teamgeist, guten Ideen, Kreativität und unserem Faible für Perfektion an – das beweisen auch ausgesuchte Cases, in denen wir mit Digital Signage, Retail Media, Location Analytics und mehr für Wow-Erlebnisse sorgen. Und wir freuen uns immer über neue, spannende Projekte – let’s get in touch!

Transkript des DMS Talks zum Nachlesen

DMS Talk: Veletage Concept Store, Community Marketing und Multichannel-Konzepte

Begrüßung und Einführung

Herzlich willkommen zum DMS Talk hier bei uns in der schönen DMS, in unserem Studio.
Heute zum Thema Veletage Concept Store, Community Marketing und Multichannel-Konzepte.

Mein Name ist Oliver Nitz, ich bin CMO der Digitalen Medien Systeme – und heute, wie schon vorher, auch Ihr Moderator.
Wir, die DMS, sind seit 20 Jahren im Retail tätig, erweitern physische Räume mit digitalen Lösungen – wie digitale Anlagen-, Frequenz- und Messsysteme, Instore Radio –, machen auch den Content dazu, produzieren den für Kund:innen und betreiben auch die Systeme, wenn es denn sein soll.

Wir machen Digitales mit Sinn, sagen wir immer – und begrüßen Sie nun gemeinsam mit mir den lieben Kurt Stephan, Geschäftsführer, Gründer und Inhaber der Veletage.
Dazu kommen wir gleich – was das ist.
Kurt unterstützt Start-ups im Lifestyle-Segment, berät und begleitet internationale Marken im Retail-Umfeld.
Er ist Gründungspartner einer Agentur in Barcelona und war viele Jahre in Managementfunktionen bei Adidas und Benetton tätig – also sollte er sich mit Marken, Endkund:innen, Zielgruppen und dem Handel per se gut auskennen.

Und deshalb ist er heute auch hier.
Hallo lieber Kurt, danke für die Einladung – freue mich, dass du da bist.

Ursprung und Idee der Veletage

Ähm, ich hatte dich mal bei einem Panel gesehen, zum Themenbereich eben deiner Veletage, und ich würde dir gern das Wort übergeben, dass du uns ein bisschen erzählst, was die Veletage ist und was ihr da tut – und vielleicht auch, warum es ein etwas anderes Store-Konzept ist, als das, was man so aus der klassischen Einkaufsstraße kennt.

Wie hattest du die Idee dazu – und was ist es?

Die Veletage: Der Salon für Radkultur

Die Veletage ist der Salon für Radkultur.
Die Veletage ist ein sehr hochwertiges Fahrradgeschäft mit einem Fokus auf Rennräder und Stadträder.
Aber wir sehen nicht den Verkauf im Vordergrund, sondern das Fahrraderlebnis.
Der erfolgreiche Verkauf folgt dem einprägsamen Erlebnis – wie wir auf das gekommen sind.

Wie du in der Anmoderation schon gesagt hast, habe ich einen Background in der Beratung, und wenn man viel berät, bleiben auch viele gute Ideen irgendwo liegen.
Sie werden nicht umgesetzt, sind zu radikal, sind manchmal zu mutig.

Und dann ergab sich ein Trainingslager – ich fahre natürlich auch selbst sehr gern und sehr viel Fahrrad.
Und da saßen wir zusammen mit Freunden und klagten darüber, dass es in Österreich nur die 715 Fahrradgeschäfte gibt.
Dass wir, wenn wir unsere Marken kaufen wollen, das in London tun müssen.
Oder in Girona, Barcelona – zur damaligen Zeit waren das die Hotspots für den Fahrradkauf.

Warum es so etwas in Österreich nicht gäbe.
Und du – kurz als Retail-Experte – meintest: „Eigentlich wäre es deine Verantwortung, so etwas zu machen.“
Und ich habe mich dieser Verantwortung dann, mit einem Freund, der dabei war, auch gestellt.
Und ja – wir haben dann 2015, ziemlich genau vor zehn Jahren, im März 2015, die Veletage eröffnet – den Salon für Radkultur.

Das Storekonzept: Weniger Produkte, mehr Erlebnis

Und wie kann man sich die Veletage vorstellen?
Wie sieht es aus? Ihr habt ein Geschäft?

Ja, es ist ein Geschäft – aber da stehen jetzt keine hunderte Fahrräder drin, wie man es von einem Fahrradgeschäft normalerweise gewohnt ist.
Wir haben am Boden maximal zwei, drei Fahrräder stehen.
Alle anderen Räder sind Teil der Dekoration, in Regalen verbaut, irgendwie präsentiert, inkludiert in die Warenpräsentation.

Wir haben einen großen Schwerpunkt auf Fahrradbekleidung, auch Velokultur, wie es manche nennen – also sehr hochwertige, sehr designorientierte Fahrradbekleidung.
Wir haben auch sonst sehr spezielle Accessoires, ob das nun sehr hochwertige Fahrradpumpen sind, bei denen man jedes Einzelteil austauschen kann – also keine Wegwerfprodukte – oder sehr hochwertige Sonnenbrillen – ein ganzes Gesamtpaket.

Und darüber hinaus haben wir noch ein kleines Fitting-Studio, wo wir auch Bike Fitting anbieten.

Bike Fitting: Maßgeschneiderte Perfektion

Im Prinzip die Vermessung – die dynamische Vermessung des Radfahrers.
Es werden dabei nicht Beinlänge, Armlänge und Rumpflänge gemessen, sondern man sitzt auf einem Hometrainer oder dem eigenen Fahrrad, bewegt sich dynamisch, wird dabei gefilmt, und diese Daten werden ausgewertet.
Damit wird das Fahrrad für dich richtig eingestellt.

Wir passen nicht dich an das Fahrrad an, sondern das Fahrrad an dich.
Das kann man mit bestehenden Fahrrädern machen – wenn du mit deinem bestehenden Fahrrad kommst, kann das Rad perfekt eingestellt werden.
Wir haben zusätzlich eine Satteldruckmessung, um die Sattelposition zu optimieren.

Aber das ist auch geeignet, um dein neues Fahrrad gleich von Anfang an in den richtigen Maßen für dich zu besorgen oder aufzubauen, sodass du vom ersten Meter weg passt.
Unser Anspruch ist, dass du, wenn du mit einem neuen Fahrrad die Veletage verlässt, nicht nach einer Woche zurückkommen musst, weil das Rad schmerzt, sondern dass du vom ersten Meter auf einem perfekt passenden Fahrrad sitzt.
Und das schaffen wir in 99 von 100 Fällen – und das ist unser Anspruch.

Luxussegment und Lifestyle-Markt

Ihr verkauft Sporträder, Bekleidung – ihr seid im Luxussegment, kann man sagen.
Ich habe da mal hineingeschaut – 5 000 Euro aufwärts, eher 10 000 für ein ganzes Fahrrad.
Wir reden nicht nur vom Rahmen.
Ihr macht Bike- und Schuh-Fitting auch.
Was ich überhaupt interessant finde: Warum dieses Segment?

Ich habe die Geschichte vorher erzählt, wie das entstanden ist – also eigentlich ziemlich egoistisch, weil meine Freunde und ich nicht mehr so weit reisen wollten, um uns selbst zu bedienen.
Aber auch, weil ich, wie schon gesagt, als Berater gesehen habe: Da bleibt so viel auf der Strecke.

Damals haben alle davon gesprochen: Rennrad ist das neue Golf.
Aber das war kein Marketingspruch mit Substanz – da war nichts dahinter.
Und das war mit ein Grund, warum wir auf das Rennrad gesetzt haben.

Markenphilosophie und Claim: „Ride pretty fast“

Damals war die Marke Rapha noch recht neu und hat einen neuen Trend, einen neuen Boom entwickelt – dass eben das Radfahren aus der Schrauberecke, aus der Hochsport-Ecke in den Lifestyle gebracht wurde.
Das ist heute viel weiter fortgeschritten, aber damals, vor zehn Jahren, haben wir das antizipiert.
Wir haben gesehen, wohin es geht, und wollten diesem Trend folgen, wollten einen Beitrag leisten.

Und es war natürlich hilfreich, dass sowohl mein Gründungspartner damals als auch ich selbst in dem Sport sehr aktiv waren und uns auch mit diesen neuen Marken, die damals aufkamen, beschäftigt haben.
Wir wollten auch nicht wie Litfaßsäulen durch die Gegend fahren.
Wir wollten nicht mehr mit alten Club-Jerseys unterwegs sein – wenn man ohnehin keine Rennen mehr fährt, braucht man auch kein Club-Jersey mit Sponsorenlogos.
Und in meiner Freizeit will ich das Logo vom Wirt oder wem auch immer nicht durch die Gegend tragen.

Design, Haltung und Markenidentität

Der Begriff Veletage leitet sich von der Beletage ab – dem „schönen Geschoss“ aus der Gründerzeit, also dem 19. Jahrhundert.
Deswegen haben wir die grafische CI davon abgeleitet und zitieren das in vielen Elementen – im Logo, das Jugendstilelemente aufgreift, und im Interior Design, etwa mit den Fliesen im ersten Raum.

Wir zitieren diesen wienerischen Jugendstil ganz bewusst.
Außerdem wurde das Fahrradfahren damals, um die Jahrhundertwende, erstmals als Freiheitsbewegung erkannt.
Frauen erhielten damit erstmals Zugang zu individueller Fortbewegung.

Das Corporate Design leiten wir also eher vom Namen Veletage ab.
Ride pretty fast steht für das, was wir darunter verstehen:
Geschwindigkeit, Stil und Freude – ohne Verbissenheit.

Community Marketing und gemeinsame Ausfahrten

Diese Haltung zieht sich durch – von der Sortimentszusammenstellung über unsere Events bis hin zu den internen Werten.
Wir nehmen uns selbst nicht zu ernst.
Es gibt wichtigere Dinge auf der Welt.
Und selbst wenn man teure Fahrräder fährt, sollte man das nicht zu wichtig nehmen.

Wenn wir Ausfahrten machen, bestimmt immer der oder die Langsamste das Tempo, damit niemand verloren geht.
Egal, wie lang wir fahren – wir legen das vorher fest, und wir fahren so, dass alle mitkommen.
Am Ende ist es für alle ein schönes Erlebnis.

Digitale Kanäle, Online-Shop und Newsletter „Rollt“

Wie wichtig sind die digitalen Kanäle für euch?
Verkauft ihr auch im Online-Shop?

Ein Fahrrad um 15 000 Euro ist eine Investition – das kauft man nicht blind im Internet.
Aber die Leute informieren sich online – unser Online-Shop ist sehr, sehr wichtig.
Wir können dort die Produkte präsentieren und alle Services online buchbar machen.

Wir machen rund zehn Prozent unseres Umsatzes online.
Besonders erfolgreich sind Strava und unser Newsletter „Rollt“ mit Kolumnen von Tom Rottenberg, der echten Content statt Werbung bietet.
Wir bekommen sogar Mails, wenn wir zu spät dran sind – das zeigt, dass der Newsletter gelesen wird.

Community Event: Das Velo Vertical Rennen

Unser Rennen heißt Velo Vertical – es findet immer am ersten Sonntag im Oktober statt.
Ein 120-Kilometer-Rundkurs durch Wien mit 17 Anstiegen und über 2.000 Höhenmetern.
Gezählt werden nur die Bergauf-Passagen über Strava.

Das Rennen ist mittlerweile eine Institution – ein Guerilla Race mit Teilnehmenden aus ganz Europa.
Fairness, Gemeinschaft und Spaß stehen im Vordergrund.
Die Schnellsten heißen bei uns „Delors“ – Wienerisch für „die Luren“ – und werden am Abend geehrt.

Zukunft des Handels: Der Handel als Medium

Der Handel muss Medium werden.
Die Versorgungsaufgabe ist erfüllt – was heute zählt, ist Erlebnis.
Ein Geschäft muss ein Ort des Erlebens sein, kein reiner Versorger.

Erlebnis statt Produktvermittlung.
Die knappen Güter sind heute nicht mehr Waren, sondern Momente.
Persönlich ist größer als digital.

Abschluss und Ausblick

Oliver:
Das ist das perfekte Schlusswort.
Vielen Dank, lieber Kurt, für die superinteressante Unterhaltung.
Und danke auch an alle, die heute beim DMS Talk dabei waren.

Unsere DMS Talks machen wir regelmäßig – nicht jede Woche, aber laufend – und Sie finden alle Folgen auf unserer Website unter:
www.digitale-medien.at/dms-talk

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