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Netter together – the DMS Crew: He’s got the Look.

von
Daniel Weitzendorfer ist das Creative Mind bei DMS.

„Ich mag das Prinzip Geld nicht.“

Daniel ist der kreative Kopf bei DMS – wir sagen auch: He’s got the Look.. Und zwar den Blick fürs Wesentliche. Daniel weiß einfach, was gut aussieht und ist für hochwertiges und anspruchsvolles Design zuständig. Übrigens nicht nur, wenn es um hochwertige digitale Lösungen geht, sondern auch beim Cosplay. Kreativ ist er auch, was Finanzen angeht: Uns erzählt er, warum er für den Tauschhandel plädiert.

Das Creative Mind bei DMS.

Was Daniel uns als erstes erzählt, ist dass er sich schnell bei DMS eingegliedert hat und sich freut, eigenverantwortlich seine Kunden zu betreuen – und dass es dabei keine Probleme gibt. Daniel ist hauptsächlich kreativ tätig, aber – wie alle bei DMS – einfach Teil des Teams und eine wichtige Unterstützung für seine Kolleg:innen. Eigentlich ist er 3D Artist und war im Film- und Fernsehbereich tätig. Werbespots, Spielfilme, TV-Serien: Das war sein Metier, bis er im Februar 2023 bei DMS begonnen hat. Entstanden ist diese Zusammenarbeit zufällig.

Wenn’s nicht wow ist, kommt’s nicht von Daniel.

Daniel hatte ursprünglich mit einem Freund gemeinsam eine eigene Firma und hat sich den Bereichen Programmierung und Grafik gewidmet, ehe er sich wieder für eine Fixanstellung interessiert und mit DMS einen neuen Arbeitgeber gefunden hat. Das Know-how aus der Selbstständigkeit kommt jetzt dem gesamten Team zugute: Daniel behält den Überblick, bewahrt die Ruhe und setzt sich, wie alle bei DMS, mit Leidenschaft und Fachwissen dafür ein, dass bei DMS nur Lösungen entworfen und umgesetzt werden, die begeistern. Wir wissen ja: Was nicht wow ist, kommt nicht von DMS – und das ist ein Spirit, den auch Daniel hier auslebt.

Was er schätzt: Allem voran sein Team, dass er sich die Arbeit gut einteilen kann und die Atmosphäre ganz einfach passt. Das Unternehmen ist nicht zu groß, hat aber genau die richtige Größe, damit jeder sein Potenzial voll und ganz entfalten kann. Und wie gesagt: Die Stimmung ist gut, was Daniel besonders wichtig ist. Gerade in einer Zeit, in der sich Arbeit und Job nicht mehr so leicht trennen lassen, gewinnt ein gutes Team, das sich mit Wertschätzung begegnet, immer mehr an Bedeutung. „Es passt einfach wirklich“, sagt Daniel zufrieden.

Nun wissen wir auch, was Cosplay ist.

Wir haben den Eindruck, dass bei DMS wirklich nur Individualisten sitzen – Charakterköpfe, die ganz spezielle Skills einbringen. Das gilt auch für Daniel: Denn jetzt sprechen wir über seine wahre Leidenschaft.

Cosplay ist das, wo Daniel wirklich strahlt, wenn er darüber spricht. Er macht in seiner Freizeit komplexe und kreative Outfits. Für alle, die sich jetzt nicht auskennen - geht uns auch so! Eine kurze Erklärung: Cosplay stammt ursprünglich aus Japan und kam in den 1990er Jahren mit dem Manga- und Anime Boom nach Europa – die Teilnehmer stellen eine Figur aus einem Manga, Anime, Film oder Videospiel durch ein Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar.

Druck ist etwas Gutes.

Genau solche Kostüme macht Daniel für Conventions und Shootings. Wenn er einen Auftrag bekommt, packt er einfach gleich an – denn so ein Kostüm zu entwerfen und herzustellen, ist ein aufwändiger Act. Von der ersten Skizze bis zum finalen Fitting sind unzählige Arbeitsschritte notwendig. „Druck ist auch dabei, wie im Job, etwas Gutes“, erzählt uns Daniel. „Für ein Drachenthema habe ich ein Schwert modelliert, damit das wirklich cool aussieht, habe ich einen Minismoker eingebaut, damit es auch wirklich raucht – es hat sich ewig gezogen, bis ich alles ausdrucken konnte und das fertige Ding hatte“, fährt er fort. Und dann ging es leicht: Es braucht nur einen großen und sichtbaren Schritt, um das Projekt fertigzumachen. Daniels Augen leuchten, wenn er über solche Aufträge spricht. Er ist ein durch und durch kreativer Mensch: Die Kreativität endet eben nie – sie ist 24 Stunden am Tag und in jedem Lebensbereich da.

Technik + Kreativität = Daniel.

Ursprünglich hat Daniel eine technische Ausbildung absolviert, wobei ihm aufgefallen ist, dass er den ganzen Tag lieber gezeichnet hat, als im Unterricht zuzuhören. Und dann war’s ein Bauchgefühl: Cosplay hat ihn immer mehr interessiert. „Darauf bin ich einfach wirklich reingekippt, das hat mich mega gereizt. Deshalb bin ich auf die SAE gegangen, um 3D Game Artist zu werden“, erzählt er dazu. So lässt sich der Sinn für die Technik, also die Programmierung, mit der Liebe zum Detail verbinden. Und Daniel sagt auch, dass man Kreativität trainieren kann, indem man immer wieder Neues erschafft – mit dem Approach, dass es etwas wirklich Ungesehenes wird.

Ein Job ist mehr als nur ein Job.

Was für Daniel persönlich wichtige Steps waren? Diese Frage lässt sich schwer beantworten. Es gibt immer wieder etwas, dass er einfach tun will. Momentan hat es – Überraschung! – wieder mit Cosplay zu tun: An einer Convention in Japan teilnehmen und dort zu gewinnen, wäre schon etwas, das ihm am Herzen liegt.

Daniel ist teils ein Mensch, der gerne plant – aber genauso gerne lebt er in den Tag hinein und lässt sich überraschen. Obwohl er eigentlich permanent am Tun ist, wirkt er niemals gestresst. Er gibt zu, dass er seine Arbeit ganz einfach mag. Denn ein Job ist für ihn nicht nur ein Zweck, sondern viel mehr.

Zu Geld kann man schon eine Hassliebe haben.

„Arbeiten muss ganz einfach auch leben sein und Spaß machen, es füllt so einen großen Bereich aus, es muss mir guttun“, sagt Daniel, der bei DMS sichtlich zufrieden ist. Und er erklärt uns, dass es dabei absolut nicht nur um Geld geht. Und dass er Geld nicht mag. Eine spannende Aussage, wie wir meinen.

Geld ist ganz einfach nicht das höchste Gut – so sieht Daniel das. Bei Geld hört sich die Freundschaft auf, Geld zerstört viel, die Gier macht kaputt.

Weniger Gier, mehr Miteinander.

Daniel erklärt uns nachdenklich: „Ich hasse das Prinzip von Geld, weil es so viel zerstört – diese großen Unternehmen, die alle ausnehmen wollen. Menschen, die spekulieren, wie viel sie haben, und dann noch mehr arbeiten, andere ausbluten lassen, alles für den eigenen Profit…“ Auf die Frage nach einer Lösung, antwortet er sofort: „Tauschhandel!“

Er würde für seine Arbeit gern mit Gegenleistungen bezahlt werden – wie eben zum Beispiel die geplante Japanreise im Gegenzug zu seinen Kostümen. Dass dieses Prinzip, der Tauschhandel, sich nicht immer und überall durchsetzen lässt, ist ihm dabei bewusst. Er spricht von seinem privaten Umfeld, wo man zum Beispiel selbstgebackenes Brot gegen Obst und Gemüse aus dem Garten tauscht oder man mal den einen oder anderen Job übernimmt und dafür nicht mit Geld bezahlt wird, sondern einem guten, selbstgekochten Abendessen. Wir sehen, dass es Daniel dabei vor allem um gegenseitige Wertschätzung, Respekt und ein gesundes Miteinander geht. Das wünscht sich Daniel für die gesamte Gesellschaft – unserer Meinung nach ein reflektierter Ansatz. Und wir sehen, dass Daniel seinen Beitrag dazu leistet. Bei DMS, beim Cosplay und im Umgang mit seinen Mitmenschen.