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Die Big Player im Big Apple: Zehn Shopping-Innovationen aus New York.

von
New York bei Nacht

Was wir uns wünschen: Innovationen, die inspirieren – die Highlights aus New York.

Gut, Weihnachtszeit ist Shopping-Zeit. Dass sich für uns da so viele Wünsche erfüllen, hätten wir uns nicht gedacht. Aber wir haben viele inspirierende Innovationen entdeckt, die genau unseren Wünschen entsprechen: hochmodern und einfach begeisternd.

Gerade in der Vorweihnachtszeit gibt es besonders viele davon. Die Trendforscherin Cate Trotter berichtet über zehn besonders spannende Ideen aus den Warenhäusern New Yorks. Und wir haben Trotters Artikel zusammengefasst.

1. Das ganz persönliche Geschenk: 3D-Drucken bei Macy's.

Die Kund:innen von Macy’s können im Flagshipstore des Warenhauses Schatullen für Schmuck oder Hüllen für Smartphones selbst gestalten und produzieren. So bekommt jedes Geschenk eine ganz persönliche Note.

2. Personalisierte E-Commerce-Services bei Saks Fifth Avenue.

Das erklärte Ziel von Saks Fifth Avenue ist es, Online-Shopper:innen eine Experience in der Qualität einer In-Store-Experience zu bieten. Dafür bekommen Partnerunternehmen die Möglichkeit, eigene Boutique-Seiten anzulegen, die sie für ihre Kund:innen kuratieren und personalisieren können.

3. Voller Energie: Smartphones laden bei Bergdorf Goodman.

Das Smartphone ist ein wichtiger Shoppingbegleiter. Wenn die Akkuladung nachlässt, geht man am besten zu Bergdorf Goodman. Die Serviceleistung bietet den großen Vorteil, dass die Menschen während des Ladevorgangs auch Zeit in den Shops des Anbieters verbringen.

4. Bester Geschmack: Shoppen am Kaffeetisch von Barney's.

Im In-Store-Cafe von Barney's Manhattan gibt es einen knapp 10 Meter langen Tisch, der bis zu 28 Menschen Platz bietet. Das Außergewöhnliche daran: Er hat eine Touch-Oberfläche, über die Speisen und Getränke bestellt werden können. Und natürlich kann man dort auch ganz entspannt im Warenkatalog des Hauses stöbern.

5. Noch einmal Saks: Laufend zu neuen Schuhe.

Saks Fifth Avenue hat im Schnitt etwa 4.000 Schuhe auf Lager. Um zu überprüfen, ob das gewünschte Modell auch in der passenden Größe verfügbar ist, muss das Personal nur die RFID-Etiketten der ausgestellten Schuhe scannen. So ist man laufend informiert – und das bequem wie nie.

6. Sieht nach einer Top Idee aus: Digitale Spiegel bei Neiman Marcus.

Intelligente Spiegel in den Shops von Neiman Marcus speichern die Bilder von Kund:innen in verschiedenen Outfits, die sie anprobieren. Damit können diese vergleichen, andere Farbkombinationen probieren und Freunde über Social Media in die Kaufentscheidung miteinbeziehen.

7. Dafür ein Like: Digitale Outfit-Empfehlungen bei Bloomingdale’s.

Je größer das Angebot, desto schwieriger ist es, das Richtige zu finden. Bloomingdale's hat eine smarte Lösung entwickelt: Me-Ality ermittelt in den Umkleideräumen über einen Scan die Körpermaße der Kund:innen und macht Vorschläge, welches Outfit passen könnte.

8. Immer ein guter Helfer: SMS-Shopping-Assistent bei Nordstrom.

Wer’s eilig hat, kann einfach eine SMS mit den gesuchten Produkten an Nordstrom schicken. Im Dialog werden die Details ermittelt und wenn das Richtige gefunden ist, können die Kund:innen auch gleich per SMS kaufen.

9. Play Big: Snapchat-Schnitzeljagd bei Bloomingdale’s.

Bei Bloomingdale’s können die Kund:innen das Angebot in den Shops spielerisch erkunden.

10. Ein Erfolgskonzept: Beacons bei Lord & Taylors.

Wir haben uns schon einmal mit Beacons beschäftigt. Das Interessante an der Lösung von Lord & Taylors ist die Integration in Anwendungen anderer Anbieter. Die Kund:innen müssen keine eigene App installieren, um ortsbezogene Infos über die Produkte und Aktionen von Lord & Taylors zu bekommen.

Unser Fazit: Innovationen und Ideen für den Retail, wie wir sie uns wünschen – und die definitiv auf unserem Wunschzettel stehen: Weil sie nicht nur in der Vorweihnachtszeit nach einem Erfolgskonzept klingen.