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Netter together – the DMS Crew: Let’s talk about Sisu.

von
Thomas Riegler ist Head of Solutions bei DMS.

Was ist das eigentlich Sisu? Etwas, das Tommi im Job sicher weiterbringt. Bei DMS wird nicht in Problemen gedacht, sondern immer in Lösungen. Das trifft auf alle im Team zu – aber bei Tommi steht’s sogar in der Job Description: Mit seinen exzellenten Skills in der Netzwerktechnik und der Server-Infrastruktur kann er Projekte vom Entwurf bis zum Roll-out durchdenken. Wie ihm dabei die Pomodoro-Technik hilft und wo er seine Best-of-Serien erlebt, erzählt uns der Mann, der scheinbar durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist, im Interview. Spoiler: Letzteres hat mit Sisu zu tun.

Man lernt eben nie aus.

Diese Erfahrung machen wir laufend, wenn wir mit dem Team von DMS sprechen – die Mitarbeiter:innen sind offen, herzlich und erzählen uns Berufliches und Persönliches. Bei Tommi haben wir mehr über „Sisu“ gelernt: eine finnische Entspannungstechnik. Bei Tommi scheint sie zu wirken: Denn der „Head of Solutions“ bei DMS wirkt tiefenentspannt und es scheint, als wäre er durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Dabei bringt sein Job viele verschiedene Challenges mit sich: Denn Tommi ist derjenige, der sich komplexe Lösungen von der Entwurfsphase bis zum Roll-out überlegt und dafür zuständig ist, dass alles funktioniert. Er bereichert die DMS Crew seit 2016 mit exzellenten Netzwerktechnik-Skills und seinem umfangreichen Know-how im Bereich Server-Infrastruktur. Und auch er lernt nie aus: Denn er weiß, dass man die eigenen Kompetenzen in diesem Job immer erweitern muss.

Ein Job, bei dem man permanent am Ball bleiben muss.

So sieht er seine Tätigkeit. Und er bildet sich laufend weiter – sehr gerne sogar. Er interessiert sich leidenschaftlich gerne für Technik und strahlt, wenn er darüber spricht, welche Server, Infrastrukturen oder Hardware eingesetzt werden. All das einzurichten und zu testen, die Server aufsetzen und in Schuss halten – das ist genau sein Ding. Tommi kann all das auch so erklären, dass jemand, der von Technik absolut keine Ahnung hat, versteht, wovon er spricht – das trifft nämlich auf uns zu. Seine berufliche Welt besteht aus Speicherplätzen, CPU-Leistungen, Servern und Programmen. Und wir finden, dass dieser Job bei DMS nicht besser besetzt sein könnte. Er verteilt die Aufgaben, plant mit Partner:innen und Lieferant:innen und ist für den Final Check zuständig – immer mit Feingefühl und Fachkompetenz. Wobei wir später erfahren, dass es bei Tommi weniger „am Ball bleiben“ als „am Puck bleiben“ heißt …

Von medizinischer Informatik zu DMS.

Tommi, der die HTL im Bereich Informationstechnologie und Netzwerktechnik absolviert hat, ist ein Macher. „Zertifikate alleine bringen nichts, wenn man sich nicht auskennt“, weiß er – jede Zusatzausbildung muss auch praktisch eingesetzt werden. Vor seinem Job bei DMS hat er für Bauunternehmen komplexe Softwarelösungen programmiert und Datenbanken entwickelt, während er an der TU Informatik studiert hat – mit dem Ziel, in der medizinischen Informatik tätig zu sein. Seine Nebenjobs als Administrator haben dafür gesorgt, dass er doch einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat. Aber auch hier ist er dafür zuständig, Digitales mit Sinn zu entwickeln. Warum er sich für DMS entschieden hat? „Fairerweise war das die erste Bewerbung die ich je abgeschickt habe – eine moderne Stellenausschreibung für einen abwechslungsreichen Job. Und dann habe ich die Zusage bekommen“, erzählt er. Wie immer: ganz ruhig.

Was für dieses Unternehmen spricht: Die Menschen, sagt Tommi. Sich in einem großen Konzern hochzuarbeiten und am Ende einer von vielen zu sein, eine Nummer – das wollte er nicht. Bei DMS ist keiner austauschbar und alle individuellen Skills werden geschätzt. Jede:r ist einzigartig – genau das haben hier alle gemeinsam.

Bandencheck beim Powerplay.

Gemeinsam haben die Mitarbeiter:innen von DMS auch, dass sie den Kopf am besten frei bekommen, wenn sie etwas tun – am liebsten Sport. Und Tommi hat seine Best-of-Serien beim Eishockey: Er spielt in einer Amateurmannschaft und trainiert, gerade nach der pandemiebedingten Pause, viel. Was noch gegen Motivationstiefs hilft? Er hat sich verschiedene Arbeitstechniken angeschaut und wir erfahren, wie Tomaten im Arbeitsalltag helfen.

Auf den Geschmack gekommen.

Genauer gesagt ihre italienischen Verwandten: Tommi ist auf den Geschmack der Pomodoro-Technik gekommen. Eine tomatenförmige Küchenuhr, die man anstellt, sobald man zu arbeiten beginnt und die nach 25 Minuten klingelt. So wird der Zeitraum, um Kleinigkeiten zu erledigen, begrenzt. Für Tommi eine gute Methode, um schneller voranzukommen und konzentriert zu performen: Man schaut gezielt nach, was man innerhalb dieser 25 Minuten voranbringt, anstatt ziellos ins Leere zu arbeiten – und das Klingeln der Uhr hat durchaus einen belohnenden Effekt. Ebenfalls motivierend: Neue Projekte, wie ein Auftrag für die Lotterien, den er mit Michi gemeinsam geplant und umgesetzt hat – und der intern wie extern alle zufrieden gemacht hat. Auch darüber spricht Tommi so tiefenentspannt wie immer. Woran das wohl liegt?

In aller Ruhe über Sisu quatschen.

Der Weg der inneren Stärke ist es also: So wird Sisu beschrieben – und Tommi erklärt, seine tiefenentspannte Art hätte vermutlich mit seinen finnischen Roots zu tun, aber auch damit, dass er Sisu für sich entdeckt hat. Sisu ist übrigens keine Technik, sondern wird als finnische Charaktereigenschaft beschrieben und lässt sich mit Begriffen wie „Kraft“, „Beharrlichkeit“ und „Ausdauer“ übersetzen. Es geht dabei um die innere Kraft, die es möglich macht, alle Reserven zu mobilisieren und sich Widrigkeiten entgegenzusetzen. Ob Finnland gerade deshalb im aktuellen Weltglücksbericht Platz 1 belegt? Kann sein – bei Tommi und Sisu können wir nur sagen: It’s a match.

In Lösungen denken, nicht in Problemen.

Denn Tommi weiß, dass es ihn persönlich nicht weiterbringt, sich stressen zu lassen: Davon werden Dinge nicht schneller fertig. „In der Hektik werd’ ich’s nicht lösen können“, sagt er. Und er betont auch, dass er Dinge nicht immer zu ernst nimmt: „Geht’s um ein Menschenleben oder ist’s einfach nur ein zerbrochenes Display?“
Bei Tommi heißt’s: Lösungen finden statt durchdrehen – und wir wissen, dass Tommi immer außerordentlich gute, perfekt durchdachte Lösungen findet. Auch hier hören wir die finnischen Roots durch. Denn ein landestypisches Sprichwort besagt: „Wir gehen sogar durch einen grauen Felsen“. Egal wie herausfordernd eine Challenge ist, die Devise lautet: Nicht aufgeben! Und das kann man, wie man bei Tommi merkt, auch ruhig und entspannt.