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Netter together - the DMS Crew: Keine Challenge zu groß.

von
Sandro Kollreider ist Technical Solution Manager bei DMS.

“Jedes Jahr etwas ganz Neues lernen – das nehme ich mir jetzt vor.“

Das denkt Sandro, Technical Solution Manager, seitdem er bei einem Tanzkurs sein Taktgefühl unter Beweis gestellt hat. Er möchte sich Jahr für Jahr neue Skills aneignen. Dabei sind wir davon überzeugt, dass er das ohnehin tut: in seinem Beruf als Technical Solution Manager bei DMS. Sandro bereichert das Team mit umfangreichem Know-how, Teamgeist und seiner sympathischen Art, die bestimmt auch im Café des FKK-Bereichs in einem Strandbad für gute Stimmung gesorgt hat … Spoiler!

Bei einem Systemausfall hilft: Sandro!

Schon seine Job Description sagt relativ genau, was Sandros tägliche To-dos umfasst: Lösungen zu finden. Er sorgt dafür, dass alles läuft und weiß bei einem Systemausfall gleich, was zu tun ist. Und auch sonst gilt: Wenn’s nicht läuft, behebt Sandro das Problem. Natürlich auch im Team, wo er alle mit seinem Fachwissen unterstützt. Er interessiert sich für „innovative G’schichten“, sagt er – er entwickelt gerne neue Projekte und bereichert DMS seit 2018 mit seinen vielen Ideen.

Erste Berufserfahrung in der IT: beim Kellnern.

Der gebürtige Osttiroler kam für sein Informatik-Studium nach Wien und war nebenbei immer „am Jobben“, genauer gesagt war er als Kellner tätig. Genau das brachte ihm auch die erste Berufserfahrung in der IT: „Irgendwann haben sie mich gefragt, ob ich den technischen Support für die ganzen Lokale übernehmen kann, gekellnert habe ich aber schon noch zumindest einmal in der Woche“, erzählt er.

 

Gekellnert hat Sandro auch schon während der Handelsakademie – übrigens schätzt er diese Ausbildung jetzt auch umso mehr, da er die wirtschaftlichen Zusammenhänge versteht. Aber zurück zum Kellnern: Das wäre ihm mittlerweile zu stressig. Aber gelernt hat er viel, auch, was seine persönlichen Skills angeht: „Es ist ja ganz egal, wie es dir geht – beim Kellnern bist immer gut drauf und tust so, als wäre alles okay“, sagt er. Also gab es die Schauspielausbildung irgendwie auch dazu. Und interessante Begegnungen. Besonders beeindruckt hat ihn ein namhafter österreichischer Schriftsteller, der sich immer ins Café gesetzt hat und die Menschen beobachtet hat. Sandro fragt sich, wie viele dieser Eindrücke letzten Endes die Grundlage für seine Romane wurden.

 

Einfach den Menschen zusehen …

Das wurde auch zu einer von Sandros Lieblingsbeschäftigungen: Im Café sitzen und schauen. Das Publikum ist immer hinvielfältig – „vom Geschäftsmann bis zum Touri hast da alles dabei“, sagt er, wenn er schmunzelnd von seiner Zeit als Kellner erzählt. Und wegen unserem Spoiler zu Beginn: Gelegentlich hat er auch im Café des FKK-Bereichs eines der bekanntesten Wiener Strandbäder ausgeholfen. Das ist allerdings schon lange her – und jetzt trifft man Sandro nicht mit dem Tablett in der Hand, sondern eher mit Tablets, am Rechner und vor Displays an. Oder anders gesagt: bei DMS.

 

Hier sitzen einfach lauter Nerds.

2018 hat er sich, nach einigen Gesprächen bei anderen Unternehmen, bei DMS beworben: „Das Vorstellungsgespräch mit Katharina und Daniel war super, der Vibe hat gepasst und ich habe sofort zugesagt – was ich bis heute nicht bereue“, erzählt Sandro. Und auch, dass das Team das Unternehmen ausmacht: „Bei uns ist jeder in seinem Bereich ein Nerd“, fügt er hinzu. Und auch, dass jede:r ganz eigene Skills und Hobbies hat.

 

Da tritt Sandro in die Pedale.

So wie es bei Tommi die Musik ist oder bei Daniel das Cosplay, ist es bei ihm zum einen das Reisen – ein Tipp von ihm: Valencia, das Kopenhagen des Südens. Aber auch Sport ist genau seins. Und wir unterhalten uns lange über das Radfahren. Wir dürfen ja keine Werbung machen, aber Sandro hat bei der Wahl seines Rennrads eine erstklassige getroffen. Warum ist das Biken so wichtig? Sandro erzählt, dass er so am besten den Kopf freibekommt: wenn er in die Pedale tritt. Das Rennrad schnappen, rauf auf die Sophienalpe, dann Richtung Tulln – so kommt Sandro auf neue Ideen. „Da kommst in den Flow, da kannst abschalten“, sagt er: Es helfe ihm viel besser, als über ein Problem nachzudenken. Oder rauf auf den Berg – auch das tut er gerne: „Was gibt’s besseres, als beim Gipfelkreuz oben stehen und danach ein kaltes Biertrinken. Naja, vielleicht noch einen Kaiserschmarr’n dazu“, ergänzt er. Im Fitnessstudio findet man ihn im Winter. „Denn da kann einem in Wien schon die Decke auf dem Kopf fallen“, sagt Sandro dazu – und wir verstehen den Osttiroler, der viel über seine Heimat spricht. Und über seine Familie.

 

Immer absoluter Rückhalt von der Familie.

So, wie er den Rückenwind beim Bikenschätzt, schwärmt der 33-jährige er auch von seiner Familie: Seine Eltern hätten ihn immer bedingungslos unterstützt – ob in der Schule, später beiberuflichen Challenges oder auch bei privaten Herausforderungen. Dafür ist er sehr dankbar: Hier hatte er immer Halt und Geborgenheit, was wir persönlich sehr schön finden. „Meine Eltern haben nie gesagt, mach das oder mach das nicht. Es war immer Support da“, erzählt er uns. Und auch, dass er jeden Sonntag mit seiner Mama telefoniert – ein lieb gewonnenes Ritual.

 

Und jetzt: ein neues Ritual.

Wie schon erwähnt, hat Sandro letztes Jahr einen Tanzkurs absolviert – das hat ihn dazu inspiriert, jedes Jahr etwas Neues zu lernen. Das ist ihm immer wichtig: „Stillstand geht für mich einfach nicht, ich will immer dazu lernen, sonst wäre es ja fad“, sagt er. Und auch, dass das ohnehin bei jedem Projekt so wäre: Was immer er anpackt, die Aufgabe ist ja doch eine neue – und Learnings von vergangenen Aufträgen fließen immer mit ein. Wir fragen nach, ob auch der Tanzkurs berufliche Auswirkungen hat: „Jein, ein bisschen … gewisse Tanzfolgen bleiben dann intus, du übst es 1.000 Mal und hast die Schrittfolge nicht im Kopf – aber kaum beginnst zu tanzen, machst es ganz automatisch. Das ist in der Arbeit manchmal auch schon so: Da gibt’s gewisse Automatisierungen, die den Arbeitsalltag doch viel einfacher machen“, sagt er. Und auch, dass es manchmal einfacher ist, „simple“ Jobs wie das Zusammenbauen eines Terminals zu übernehmen: Man muss ja nicht immer viel denken und kann ab und zu auch einfach abschalten.

Abschalten wird Sandro jetzt bestimmt bald – und zwar auf Hawaii. Denn, ganz zum Schluss, erzählt er von seinem nächsten großen „Projekt“. Und das ist ein besonders schönes: Denn Sandro tritt demnächst vor dem Traualtar und verbringt die Flitterwochen auf der traumhaften Inselkette. Wir gratulieren ganz herzig und bedanken uns für das Gespräch mit einem so offenen wie herzlichen Mitglied der DMS Crew!